Eltern machen Schule

Eltern machen Schule in Klasse 5

Am 14.05. startete wir zum zweiten Mal in den Klassen 5  das Projekt „Eltern machen Schule“. Dieses Mal standen die Berufe Heilerziehungspfleger, Elektriker und Altenpfleger zur Auswahl, vorgestellt durch Frau Ullrich, Frau Brückner und Herrn Schlothauer. Interessiert waren die Schüler besonders an den Arbeitsmitteln, die eine Altenpflegerin benötigt. Von der Windel bis zum Rollstuhl stellte Frau Brückner den Schülern alles vor. Der praktische Umgang mit den Hilfsmitteln war eindeutig Höhepunkt für unsere Schüler.

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Eltern, die sich bereit erklärten ihren Beruf vorzustellen.

Cordula Salzmann

 


 

Eltern machen Schule in Klasse 5

Am 09.04. starteten wir zum ersten Mal in Klasse 5 mit dem Projekt „Eltern machen Schule“. Frau Kley und Frau Kriebel erklärten sich bereit, ihre Berufe vorzustellen. Der Physiotherapeut und die Nageldesignerin standen für die Mädchen und Jungen zur Auswahl. Natürlich wählten sich die meisten Mädchen in die Gruppe zur Nageldesignerin ein. Nachdem erklärt wurde, wie und warum Frau Kley zu diesem Beruf gekommen ist, ging es auch gleich praktisch los. Ich diente als Vorführobjekt und stellte zwei Fingernägel zur Verfügung. Den meisten Spaß hatten die Mädchen natürlich, als sie sich dann selbst die Nägel kreieren konnten. Zum Schluss bekamen noch zwei Mädchen ein abwaschbares Tattoo gestaltet. Leider konnten nicht alle ein Bild erhalten, aber Frau Kley bot den Kindern an, zu diesem Zweck ihren Sohn Max zu besuchen. Außerdem ist sie beim nächsten Sommerfest mit einem Stand dabei.

Cordula Salzmann

 

Eltern machen Schule in Klasse 8

Bereits zum zweiten Mal in diesem Schuljahr durfte die Klasse 8a der Schule fernbleiben und ihr Wissen außerhalb der gewohnten Umgebung erweitern. Nach dem Besuch der Firma „Bystronic“ im 1. Halbjahr, fuhren die Schüler nun nach Weimar.

Eingeladen hatte Frau Schönecker, Alinas Mutter. Ihr Lebensgefährte arbeitet in der MFPA, das ist die Materialforschungs- und Prüfstelle an der Bauhaus-Universität in Weimar. Dort erwartete uns am Vormittag des 13. März 2018 eine interessante Führung, auf der die Jugendlichen mit verschiedenen Berufen konfrontiert wurden. Interessant für die Schüler war u.a. die Information, dass man nicht unbedingt studiert haben muss, um an der Uni zu arbeiten, auch mit einem Lehrberuf, wie Elektriker, Industriekaufmann/-frau und Werkzeugmacher, hat man in der MFPA eine Chance. Allerdings sollten die Zensuren im guten Bereich liegen. Nun ist Weimar nicht gerade ein Nachbarort von Mechterstädt, aber wer weiß schon, wohin einen das Leben nach Beendigung der Schulzeit verschlägt.

Es würde mehrere Seiten füllen, wenn ich alle Bereiche, die uns vorgestellt wurden, nennen und beschreiben würde. Möglicherweise würde das den Leser langweilen. Deshalb hier ein kleiner Einblick: Beeindruckend war z.B. die Abteilung, die Umweltsimulationen vornimmt. Dort simuliert man z.B. Sonneneinstrahlung und testet, wie sich Material verhält, wenn es der Sonne ausgesetzt ist. Oder man beobachtet, wie sich ein bestimmtes Material im Salznebel verhält, um die eventuell einsetzende Korrosion zu sehen. Bestimmte Technik, die auf Schiffen eingesetzt wird, testet man auf diese Weise.

Im Labor untersuchen Chemiker u.a. die Eigenschaften von Zement. Auf meine Frage, ob sich irgendjemand vorstellen könnte, später als Laborant zu arbeiten, hob keiner meiner Schüler den Arm. Mit Chemie haben die Jugendlichen offensichtlich nicht sehr viel am Hut.

Interessanter war für die Mädchen und Jungen, wie eine Wärmebildkamera funktioniert. Anhand einer kleinen Präsentation wurde das den Schülern gut erklärt. Als Krönung wurde die gesamte Klasse 8a mit dieser Kamera fotografiert.

Eine Zahl wird den Schülern gewiss lange im Kopf bleiben: 1,5 Tonnen. So viel wiegen alle 22 Mädchen und Jungen der Klasse zusammen. Das war schon ein Spaß, als sich die Jugendlichen auf die große Waage drängten. Um wie viele Kilogramm sich die Zahl veränderte, nachdem sich unsere Sozialpädagogin Frau Janson und ich dazugestellt hatten, bleibt unser Geheimnis.

Die Klasse 8a möchte sich ganz herzlich bei allen Mitarbeitern, die an der abwechslungsreichen Führung beteiligt waren, bedanken, allen voran natürlich bei Herrn Thiel, dem Lebensgefährten von Frau Schönecker. Unser Dank geht auch an Frau Schönecker, die extra Urlaub genommen hat, um uns an diesem Tag zu begleiten.

Antje Gensel

 

 

Vermutlich hatten die meisten Schüler der Klasse 8a den Namen „Bystronic Maschinenbau GmbH“ schon einmal gehört. Doch abgesehen von Jerome Hildebrandt, dessen Mutter uns zum Besuch des Unternehmens eingeladen hatte, wusste wohl niemand, was in der Firma in Gotha hergestellt wird.
Am 24. Oktober 2017 kehrten die Achtklässler der Schule den Rücken zu, um sich außerhalb der gewohnten Lernumgebung Wissen anzueignen. Und sie lernten nicht wenig an diesem Vormittag. Vor allem ging es – wie immer, wenn „Eltern Schule machen“ – darum, einen Einblick in die Arbeitswelt zu bekommen. Sicherlich war der Besuch des Schweizer Unternehmens „Bystronic“ eher etwas für die Jungen der 8a, von denen die meisten den Ausführungen von Herrn Torsten Zacharias aufmerksam folgten. Das Herstellen von Abkantpressen sowie die Berufe als Elektroniker oder Schweißer sind für Mädchen nicht besonders interessant, aber wir erfuhren, dass „Bystronic“ auch Industriekauffrauen ausbildet. Frau Hildebrandt begann vor über 20 Jahren bei dem Unternehmen die Lehre und wurde anschließend übernommen. Beeindruckend war sowohl für die Jungen als auch für die Mädchen zu sehen, wie ein Süd-Koreaner und ein Däne von einem Deutschen in Englisch weitergebildet wurden. Da das Unternehmen weltweit präsent ist, sollte man die englische Sprache unbedingt beherrschen. Ich hoffe, die Erkenntnis, dass man heutzutage ohne Englisch nicht weit kommt, dient meinen Schülern als Motivation, im Englischunterricht engagierter mitzuarbeiten.
Am Ende gab es für die Jugendlichen Kuchen und Getränke. Der stellvertretende Klassensprecher Luca bedankte sich bei Herrn Zacharias im Namen der Klasse für die Führung.
Nur noch knapp 2 (Hauptschule) bzw. 3 Jahre (Realschule) drücken die Schüler der 8a die Schulbank und dann geht es hinaus ins Leben. Dieser Vormittag beim Unternehmen „Bystronic“ brachte die Jugendlichen sicher einen Schritt weiter und so mancher wird bestimmt darüber nachdenken, ob er sich auf einen Praktikumsplatz oder sogar eine Lehrstelle in dieser Firma bewerben sollte.
Ich möchte mich noch einmal bei Frau Hildebrandt für das Ermöglichen dieses Besuchs bedanken.

Antje Gensel

 

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